12.03.2017

Rube-Goldberg-Maschine mit dem Gymnasium Lauf

Sein 25jähriges Bestehen begeht das Industriemuseum Lauf mit einer Sonderausstellung über Erfindungen – und „bestellt“ dafür eine Erfindung bei zwei siebten Klassen und dem Roboter­baukurs des CJT-Gymnasiums. Bei einem solchen Projekt hilft natürlich unser FabLab gerne mit! Acht Schüler bauen eine Rube-Goldberg-Maschine, einen Unsinnsapparat, der mit Hilfe eines wahnwitzig komplizierten Ablaufs schließlich einen recht einfachen Vorgang auslösen soll.

Erst teilen wir den Ablauf in sechs Parzellen ein; dabei ist angesagt, den Impuls vom Vorgänger möglichst trickreich an den Nachfolger weiterzugeben, was nach einigen Wochen das Planens, Bauens und Tüftelns tatsächlich gut gelingt. Bis 7. Januar 2018 kann die Öffentlichkeit jetzt unser Werk bestaunen: Ein Katapult beschleunigt eine Murmel, sie rollt durch eine Lichtschranke, über die ein Microcontroller eine optische Täuschung erzeugt. Die Murmel wirft eine lange Reihe Dominosteine um, deren letzter eine gespannte Mausefalle betätigt, die wiederum ein Pendel anstößt, sodass eine Baumscheibe herunterfällt, die eine Reaktion in Gang setzt, die eine zweite Murmel freigibt. Sie lässt eine Wippe kippen und schließlich mittels eines Mühlrads einen Hammer auf die Taste einer Computermaus klicken. So startet eine Präsentation, die alle am Projekt Beteiligten vorstellt und eben auch unser FabLab NüLand.